Wie wählt man ein gebrauchtes Holz-CNC-Bearbeitungszentrum? Ein kompletter Maschinen-Audit Schritt für Schritt

2025-10-30
Wie wählt man ein gebrauchtes Holz-CNC-Bearbeitungszentrum? Ein kompletter Maschinen-Audit Schritt für Schritt

Kapitel 1: Die Hausaufgaben – Bevor Sie einen Besichtigungstermin vereinbaren

Der Kauf "irgendeines" CNC-Zentrums ist ein Rezept für eine Katastrophe. Sie müssen das richtige CNC-Zentrum kaufen, das zu Ihrem Produktionsprofil passt.

1.1. Definieren Sie Ihre Mission: Schlüsselparameter

Sie müssen wissen, wonach Sie suchen.

  • Tischtyp (Die Schlüsselentscheidung):
    • Flachtisch (Nesting / Rastertisch): Eine Maschine mit einem flachen Vakuumtisch, oft mit einer MDF-"Opferplatte" (Spoilboard). Ideal für Nesting – den Zuschnitt ganzer Platten aus Spanplatte, MDF oder Sperrholz. Dies ist die Maschine für Hersteller von Kastenmöbeln (Schränke, Küchen).
    • Konsolentisch (auch Traversentisch): Eine Maschine, bei der das Teil auf speziellen Konsolen (Traversen) mithilfe von Vakuumsaugern gehalten wird. Dies ermöglicht die 5-Seiten-Bearbeitung (z.B. horizontales Bohren, Kantenbearbeitung). Ideal für Hersteller von Fronten, Türen, Fenstern, Stühlen und Massivholzkomponenten.
  • Arbeitsbereich (X, Y, Z):
    • X, Y: Was ist das größte Plattenformat oder Teil, das Sie bearbeiten werden? Ein Marktstandard liegt oft bei 3050x1530 mm oder größer.
    • Z-Achse (Durchlasshöhe): Wie hohe Teile werden Sie bearbeiten? Standard-Durchlasshöhen (z.B. 150-200 mm) reichen für Platten, aber für die Bearbeitung von Formen, Modellen oder Massivholzteilen benötigen Sie deutlich mehr.
  • Achsenanzahl:
    • 3 Achsen: Standard für Nesting, Fräsen und Bohren.
    • 4 Achsen: Eine zusätzliche Rotationsachse "C" an der Spindel, die den Einsatz von Aggregaten (z.B. Nutsäge, Horizontalbohrkopf) ermöglicht. Erhöht die Flexibilität enorm.
    • 5 Achsen: Volle Kontrolle über den Werkzeugwinkel. Dies sind Maschinen für komplexe 3D-Bearbeitung, Formen, Modelle und Stuhlkomponenten. Sie sind am teuersten und am komplexesten zu programmieren.

1.2. Vorab-Interview mit dem Verkäufer

Stellen Sie präzise Fragen, um keine Zeit mit der Anreise zu verschwenden:

  • "Können Sie mir das genaue Modell, das Baujahr und das Steuerungsmodell nennen?" (z.B. Homag WoodWOP, Biesse BiesseWorks, SCM Xilog).
  • "Wie viele Stunden ist die Spindel gelaufen, und wie viele Stunden war die Maschine unter Strom?" (Die Spindelstunden sind der wahre Indikator für den Verschleiß).
  • "Welche Materialien wurden hauptsächlich darauf bearbeitet?" (MDF/Spanplatte ist extrem abrasiv. Massivholz weniger).
  • "Steht die Maschine unter Strom, ist sie funktionstüchtig und kann sie unter Last getestet werden?" (Wenn nicht, steigt das Risiko dramatisch).
  • "Wurden die Spindel oder die Vakuumpumpe jemals ersetzt oder überholt? Wenn ja, bitte ich um die Dokumentation."

Kapitel 2: Das Herz der Maschine – Der Spindel-Audit (Elektrospindel)

Dies ist die absolut wichtigste, teuerste und verschleißanfälligste Komponente eines CNC-Zentrums. Ein Spindelausfall bedeutet Stillstand und Reparaturkosten im fünfstelligen Bereich.

2.1. Spindel-Spezifikationen

  • Leistung (kW): Muss zur Arbeit passen. Für das Nesting von Spanplatten reichen 8-10 kW. Für die schwere Massivholzbearbeitung oder Plattenpakete sind 12-15 kW oder mehr erforderlich.
  • Kühlung:
    • Luftgekühlt: Einfacher, billiger, aber lauter. Empfindlich gegenüber Umgebungsstaub.
    • Flüssigkeitsgekühlt (Wasser/Glykol): Leiser, stabilere Betriebstemperatur. Erfordert ein externes Kühlaggregat (Chiller). Überprüfen Sie den Chiller – funktioniert er, gibt es Lecks, ist er sauber?
  • Werkzeugaufnahmesystem:
    • HSK-63F: Der Marktstandard bei Holzbearbeitungsmaschinen. Bietet hervorragende Steifigkeit und Präzision.
    • ISO-30: Ein leichteres System, beliebt bei kleineren Maschinen.

2.2. Physische Inspektion (Maschine AUS)

  • Spindelkegel: Bitten Sie darum, den Werkzeughalter zu entfernen. Untersuchen Sie den Innenkegel der Spindel sorgfältig mit einem sauberen Tuch und einer Taschenlampe. Suchen Sie nach Rost, Pitting (Lochfraß), Kratzern oder Anzeichen von "Fretting" (Passungsrost). Jeder Makel auf dieser Oberfläche bedeutet Probleme mit der Präzision und der Lagerlebensdauer.
  • Werkzeugspannsystem: Prüfen Sie, ob der Mechanismus (normalerweise pneumatisch) reibungslos funktioniert.
  • Rundlauftest (Fortgeschritten): Wenn Sie eine Messuhr mit einem Präzisions-Prüfdorn haben, spannen Sie diesen ein und prüfen Sie den Rundlauf am Kegel und am Ende des Prüfdorns. Jeder Wert über 0,01-0,02 mm ist alarmierend.

2.3. Funktionstest (Maschine EIN)

  • Kaltstart: Starten Sie die Spindel mit niedriger Drehzahl (z.B. 6000 U/min). Hören Sie hin. Sie sollten nur ein leises Summen des Motors und der Luft hören. Jedes Klopfen, Schleifen, "Knirschen" oder lautes Jaulen deutet auf verschlissene Lager hin.
  • Warmlaufprogramm: Professionelle Maschinen haben einen Spindel-Warmlaufzyklus. Bitten Sie darum, diesen zu starten. Die Maschine sollte die Drehzahl alle paar Minuten sanft erhöhen. Hören Sie bei jeder Stufe hin.
  • Test bei maximaler Drehzahl: Lassen Sie die Spindel einige Minuten lang ohne Last mit maximaler Drehzahl (z.B. 18.000 oder 24.000 U/min) laufen. Das Geräusch muss gleichmäßig, sanft und vibrationsfrei sein.
  • Temperaturtest: Stoppen Sie die Spindel nach einigen Minuten bei hoher Drehzahl und berühren Sie vorsichtig ihr Gehäuse. Sie sollte warm, aber nicht heiß sein. Übermäßige Hitze = Lager- oder Kühlprobleme.
  • Lasttest: Dieser wird in Kapitel 6 behandelt.

Kapitel 3: Das Fundament – Tisch und Vakuumsystem

Ohne eine solide, dichte Materialspannung ist die gesamte Präzision der CNC wertlos.

3.1. Flachtisch (Nesting / Rastertisch)

  • Opferplatte (Spoilboard): Dies ist ein Verschleißteil (normalerweise MDF). Prüfen Sie ihren Zustand. Wenn sie stark eingefräst ist, müssen Sie sie planfräsen oder ersetzen.
  • Der eigentliche Tisch (Rastertisch): Bitten Sie darum, die Opferplatte zu entfernen, um den Haupttisch zu sehen (normalerweise schwarz, aus Phenolharz oder Aluminium). Prüfen Sie, ob er Risse, tiefe Kratzer oder Schäden durch einen Fräser aufweist, der durch die Opferplatte gegangen ist.
  • Vakuumzonen: Die meisten Tische sind in Zonen unterteilt (z.B. 6 oder 8). Bitten Sie darum, jede Zone über die Steuerung ein- und auszuschalten. Sie müssen sofort reagieren.
  • Anschlagbolzen (Referenzbolzen): Falls die Maschine damit ausgestattet ist, prüfen Sie, ob alle Bolzen pneumatisch aus- und einfahren. Ist einer davon verbogen?

3.2. Konsolentisch (Traversentisch)

  • Bewegung der Konsolen/Traversen: Prüfen Sie, ob sich die Konsolen leichtgängig auf ihren Führungen bewegen. Hält das Klemmsystem (normalerweise pneumatisch) sie fest?
  • Vakuumsauger (Pods): Dies ist ein Schlüsselelement. Untersuchen Sie die Gummilippen an jedem Sauger. Sie müssen weich und flexibel sein. Verhärtetes, rissiges oder ausgebrochenes Gummi hält kein Vakuum. Die Kosten für den Austausch eines kompletten Satzes Sauger sind sehr hoch.
  • Positioniersystem: Wenn die Maschine über einen Laser oder LED-Anzeigen zur Positionierung der Sauger und Traversen verfügt, prüfen Sie, ob das System funktioniert und genau ist.

3.3. Die Vakuumpumpe (Die Lunge der Maschine)

Dies ist das Herz des Spannsystems.

  • Pumpentyp: Am häufigsten finden Sie Trockenläufer-Drehschieberpumpen (z.B. Becker) oder ölumlaufgeschmierte Pumpen (z.B. Busch). Trockenläufer sind beliebt, aber ihre Graphitlamellen sind Verschleißteile, die regelmäßig ausgetauscht werden müssen.
  • Standort: Steht die Pumpe neben der Maschine (laut) oder in einem separaten Raum (ideal)?
  • Start- und Lauftest: Starten Sie die Pumpe. Hören Sie hin. Übermäßiges Klopfen, Schleifen oder "Kreischen" ist ein schlechtes Zeichen.
  • Saugkraft-Test: Schalten Sie das Vakuum für eine Zone ein. Legen Sie ein Stück Platte darauf (z.B. 1x1m). Versuchen Sie, es mit den Händen zu verschieben. Es muss absolut fest sitzen. Wenn Sie es bewegen können, hat das System ein Leck oder die Pumpe ist verschlissen.
  • Filter: Suchen Sie den Hauptvakuumfilter (normalerweise ein großer Behälter). Fragen Sie, wann er zuletzt gereinigt wurde. Ein vernachlässigter Filter "erstickt" die Pumpe und führt zu ihrem Festfressen.

Kapitel 4: Gehirn & Nervensystem – CNC-Steuerung und Schaltschrank

Die Steuerung entscheidet über Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Der Schaltschrank entscheidet über die Zuverlässigkeit.

4.1. Steuerung und Software

  • Marke und System: (z.B. Homag WoodWOP, Biesse BiesseWorks, SCM Xilog, Fanuc, Siemens). Handelt es sich um ein "Windows-basiertes" grafisches System oder um ein altes G-Code-basiertes System?
  • Kompatibilität (KRITISCH!): Dies ist der wichtigste Punkt. Fragen Sie, welche CAM-Software die Werkstatt verwendet (z.B. AlphaCAM, TopSolid Wood, VCarve Pro, Aspire). Haben Sie einen Postprozessor (oder können Sie einen kaufen) für Ihr CAM, der korrekten Code für genau dieses Maschinen- und Steuerungsmodell generiert? Eine Maschine ohne funktionierenden Postprozessor ist ein nutzloses Möbelstück.
  • Bedienoberfläche: Starten Sie die Steuerung. Prüfen Sie die Reaktion des Bildschirms (falls Touchscreen), der Tastatur und der Maus. Funktionieren alle Tasten am Hauptbedienfeld und am Handbediengerät (JOG)?
  • Laden von Programmen: Prüfen Sie, wie Programme geladen werden. Funktioniert der USB-Anschluss? Funktioniert die Netzwerkverbindung (Ethernet)?

4.2. Der Schaltschrank

  • ÖFFNEN SIE DEN SCHALTSCHRANK. Der erste Eindruck ist entscheidend.
  • Sauberkeit: Der Schrank muss absolut sauber sein. Eine dicke Schicht Holzstaub im Schrank ist lebensgefährlich. Staub ist hygroskopisch (zieht Feuchtigkeit an), leitfähig und brennbar. Das ist der direkte Weg zu einem Kurzschluss und zum Durchbrennen teurer Servoantriebe.
  • Schrankkühlung: Überprüfen Sie die Lüfter und Filter am Schrank. Sie müssen sauber und durchgängig sein. Verstopfte Filter = Überhitzung der Elektronik.
  • Servoantriebe: Suchen Sie die Servoantriebe (Umrichter) für die X-, Y- und Z-Achsen. Leuchtet an keinem von ihnen eine rote "FAULT"-LED?
  • "Basteleien" (Nicht-werksseitige Reparaturen): Achten Sie auf lose hängende Kabel, überbrückte Sicherungen oder nicht originale Relais. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Maschine elektrische Probleme hatte, die "improvisiert" behoben wurden.

Kapitel 5: Das Skelett – Mechanik, Führungen und Antriebssysteme

Diese sind für die Genauigkeit und Wiederholbarkeit der Maschine verantwortlich. Holzstaub ist ihr Feind Nr. 1.

5.1. Rahmen und Portal (Gantry)

  • Die Konstruktion muss massiv, schwer und geschweißt sein. Leichte, verschraubte Rahmen geraten bei Hochgeschwindigkeitsbearbeitung in Schwingungen.
  • Suchen Sie nach Anzeichen eines Crashs – Risse, Dellen oder Spuren von Richt- oder Schweißarbeiten.

5.2. Linearführungen und Antriebe

  • Linearführungen: Untersuchen Sie alle Führungen (X, Y, Z). Sie müssen sauber und mit einem dünnen Fettfilm überzogen sein. Wenn sie trocken, rostig oder (schlimmer noch) mit einer harzigen Schicht aus Staub und Fett bedeckt sind, ist ihre Lebensdauer fast am Ende.
  • Abdeckungen (Faltenbälge): Prüfen Sie den Zustand der Faltenbälge an den Führungen und Spindeln. Sie müssen dicht sein. Ein gerissener oder löchriger Faltenbalg ist eine Einladung für Staub, der die Mechanik zerstört.
  • Antriebssystem:
    • Kugelgewindetriebe (KGT) (Normalerweise Z-Achse, manchmal Y): Greifen Sie bei ausgeschalteter Maschine die Spindel und versuchen Sie, sie kräftig auf und ab sowie vor und zurück zu bewegen. Jedes spürbare "Klacken" oder Spiel (Backlash) bedeutet Verschleiß am KGT oder an der Kugelgewindemutter.
    • Zahnstange und Ritzel (Normalerweise lange X- und Y-Achsen): Untersuchen Sie die Zähne der Zahnstange und das Ritzel am Servomotor. Achten Sie auf übermäßigen Verschleiß oder ausgebrochene Zähne. Sie müssen mit Fett bedeckt sein.
  • Zentralschmierung: Suchen Sie die zentrale Schmierpumpe. Ist Fett darin? Ist sie eingestellt und funktioniert sie? Fragen Sie, ob die Maschine automatisch einen Schmierzyklus durchführt. Ein defektes Schmiersystem ist ein Garant für den schnellen Tod von Führungen und Antrieben.

Kapitel 6: Die „Testfahrt“ – Praktische Tests im Material

Dies ist der Moment der Wahrheit, der das Zusammenspiel aller Komponenten überprüft. Bitten Sie darum, ein Testprogramm auf einem Stück Platte laufen zu lassen.

6.1. Das Testprogramm

Wenn der Verkäufer kein fertiges Programm hat, bitten Sie ihn, schnell eines zu schreiben (oder tun Sie es selbst, wenn Sie können), das:

  1. Ein großes Rechteck schneidet (z.B. 1500 x 1000 mm).
  2. Einen großen Kreis schneidet (z.B. 800 mm Durchmesser).
  3. Eine Reihe von Bohrungen durchführt (falls ein Bohrkopf vorhanden ist).

6.2. Worauf Sie achten und hören sollten

  • Während des Schneidens:
    • Vibrationen: Gerät die Maschine beim Schneiden in Schwingungen? "Kreischt" oder "protestiert" die Spindel laut?
    • Geräusche bei Richtungswechsel: Hören Sie in den Ecken des Rechtecks hin. Jedes "Klacken" oder "Ruckeln" beim Richtungswechsel (z.B. von X nach Y) ist ein Zeichen für Spiel (Backlash) in den Antrieben.
    • Bewegungsglattheit: Ist die Bewegung sanft oder "ruckartig"?
  • Staubabsaugung: Ist die Absauganlage effizient? Wird der Staub effektiv am Fräser erfasst?

6.3. Inspektion des geschnittenen Teils

  • Rechteck – Test auf „Winkligkeit“: Messen Sie die Diagonalen des geschnittenen Rechtecks. Sie MÜSSEN exakt gleich sein (mit einer Toleranz von z.B. 0,5 mm). Wenn die Diagonalen voneinander abweichen, bedeutet dies, dass die Maschine nicht winklig ist – das Portal ist verzogen. Dies ist ein sehr schwerwiegender Mangel.
  • Rechteck – Maßhaltigkeitstest: Messen Sie die Seiten. Ist das 1500x1000 mm Rechteck tatsächlich so groß? Dies testet die Positioniergenauigkeit.
  • Kreis – Kinematik-Test: Schauen Sie sich die Kante des Kreises an. Ist sie perfekt glatt und rund? Oder ist sie "oval" oder hat sichtbare kleine "Stufen" oder "flache Stellen" an den 0-, 90-, 180- und 270-Grad-Punkten? Solche Defekte deuten auf Probleme mit Spiel oder der Abstimmung der Servoantriebe hin.
  • Kantenqualität: Wie ist die Kantenqualität nach dem Fräsen? Ist sie glatt oder ausgerissen? (Dies liegt größtenteils am Werkzeug, aber auch an Vibrationen der Spindel).

Kapitel 7: Peripherie – Werkzeugwechsler, Bohrkopf, Aggregate

Diese Elemente bestimmen die Flexibilität der Maschine.

  • Automatischer Werkzeugwechsler (WZW / ATC):
    • Typ: Linear (am Rahmen oder seitlich) oder Revolver (Karusell am Portal).
    • Funktionstest: Bitten Sie darum, einen Werkzeugwechselzyklus für jeden Platz im Magazin durchzuführen. Beobachten Sie. Der Wechsel muss schnell, reibungslos und sicher sein. Jedes Klemmen, Probleme beim Treffen des Kegels oder das Fallenlassen eines Werkzeugs ist ein ernstes Problem.
    • Werkzeughalter: Wie viele Werkzeughalter (z.B. HSK-63F) sind dabei? Sie sind teuer. Überprüfen Sie ihren Zustand – sind sie sauber oder rostig und mit Harz bedeckt?
  • Bohrkopf (falls vorhanden):
    • Bitten Sie darum, jeden Bohrer einzeln zu testen (vertikal und horizontal). Fahren alle pneumatisch aus und drehen sich?
  • Aggregate (falls vorhanden):
    • Dies sind spezielle Köpfe (z.B. eine Nutsäge, ein Winkelkopf zum horizontalen Bohren). Bitten Sie darum, sie laufen zu sehen. Dies sind sehr teure und präzise Zubehörteile.

Zusammenfassung: Die Endkalkulation

Sie haben den gesamten Audit durchlaufen. Sie haben eine Liste potenzieller Probleme. Es ist Zeit, eine Entscheidung zu treffen.

  • Der reale Preis: Kaufpreis + Kosten für Transport und Aufstellung + Kosten für die Erstellung eines Postprozessors (falls Sie keinen haben) + Kosten für diagnostizierte Reparaturen (z.B. Austausch der Lamellen in der Vakuumpumpe, ein neuer Satz Sauger, eine Spindelüberholung).
  • Risikoanalyse: Ist die Summe dieser Kosten immer noch ein Schnäppchen? Wäre es nicht besser, eine neuere, teurere, aber geprüfte Maschine zu kaufen?

Der Kauf eines gebrauchten Holz-CNC-Zentrums ist ein Spiel mit hohem Einsatz, aber auch mit hohem Gewinn. Bewaffnet mit dieser Checkliste reduzieren Sie Ihr Risiko drastisch und sind in der Lage, eine fundierte, technische Entscheidung zu treffen.

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Content added: Marcin Białczyk Marcin Białczyk
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